Vor kurzem habe ich das Wörtchen „webaffin“ zum ersten Mal gelesen. Ein sehr hübsches Wörtchen, dem ich mich sofort sehr affin fühlte. Als systematikaffiner Mensch denke ich seitdem darüber nach, was das Gegenteil dazu ist: Am ehesten passen würde „webavers“. Das habe ich noch nie gelesen. Gut, dann habe ich es eben erfunden. Mal sehen, ob es sich durchsetzt. Eine gute Freundin hat mir neulich illustriert, was webavers heißt: Wir unterhielten uns über ein Programmheft, das als Printversion vergriffen war. Sie: „Das ist doch garantiert im Internet abgedruckt.“

Das ist webavers. Und jetzt ist es sogar im Internet abgedruckt.